Die Flocare® DirectPEG ist in den CH-Größen 12 und 14 erhältlich.

Wenn sich der Sonden-Indikator im grünen Bereich befindet ist der Ballon mit 5ml Wasser befüllt. Dies entspricht 60 +/-10mbar, wenn keine Zugkraft ausgeübt wird.

Wenn sich der Indikator im blauen Bereich befindet, liegt die Anzugskraft zwischen 3,5 und 4 N.

In den ersten 24 - 48h nach der Sondenanlage (initiale Phase) sollte der Indikator engmaschig kontrolliert werden, damit sich der Stomakanal sauber ausbilden kann.

Wir empfehlen außerdem, den Sonden-Indikator weiterhin vor jeder Nahrungsgabe zu kontrollieren, bis das Stoma vollständig ausgeheilt ist.

Durch seine Reifenform und seine 2-Lagigkeit hält der Ballon der Flocare® DirectPEG bis zu 6 Monate lang.*

Wichtig: Ballons, die über einen längeren Zeitraum mit einer größeren als der empfohlenen Menge an Wasser geblockt werden, können vorzeitig einen Defekt aufweisen und somit kann die Lebensdauer des Produkts deutlich verkürzt sein. Das empfohlene Blockungsvolumen für den Ballon liegt bei 5ml.

Laut der internationalen Fachgesellschaften ESPEN und ESPGHAN kann bei komplikationsloser PEG-Anlage die Nahrungsgabe bei Erwachsenen nach 2-4 h und bei stabilen Kindern nach 3 h begonnen werden.

Der BeSONDEre Sonden-Indikator

Als ein beSONDEres Highlight haben wir den Sonden-Indikator für Sie entwickelt, der sowohl den Ballonfüllstand als auch die Anzugskraft an die Magenwand anzeigt. Dies sorgt für eine sehr hohe Sicherheit.

Die Pflege der Flocare® DirectPEG

Für eine lange Lebensdauer der Flocare® DirectPEG ist die richtige Pflege von großer Bedeutung. Deswegen haben wir Ihnen die wichtigsten Punkte, die die Pflege betreffen, hier für Sie zusammengefasst.

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Wir sind für Sie da und beraten Sie gerne zu unserem Produktsortiment oder zu medizinisch enteraler Ernährung im Allgemeinen – ganz einfach telefonisch oder online. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

*Die Lebensdauer ist abhängig von verschiedenen Faktoren und kann nicht vorhergesagt werden. Zu den Einflussfaktoren gehören u.a. Medikamente, gastraler pH-Wert, Patientenmobilität und die Sondenpflege.