Untröstliches Schreien – Steckt eine Kuhmilchallergie dahinter?

Vermuten Sie bei Ihrem Kind eine Kuhmilchallergie?

Schreien und Weinen sind Bestandteile ganz normalen Säuglingsverhaltens. Es dient dazu, Aufmerksamkeit zu erwecken und Zuwendung zu bekommen, wenn der Hunger kommt und Nahrung benötigt wird, bei Schmerzen und generell bei Unwohlsein. Als Ursachen für das Schreien sind verschiedene Auslöser möglich, manchmal ist auch eine Nahrungsmittelallergie die Ursache. Aus diesem Grund sollte bei Schreibabys auch das Vorliegen einer Kuhmilchallergie durch einen Arzt überprüft werden. Da es bei der Kuhmilchallergie leider kein eindeutiges Leitsymptom gibt, fällt die richtige Diagnose oft nicht leicht. Anhand unseres Schnelltests können Sie feststellen, ob für Ihr Kind ein erhöhtes Risiko besteht, an einer Kuhmilchallergie zu leiden.

Schreien ist bei Babys normal, doch ab wann ist es zu viel?

In 24 Stunden schreien Babys im Durchschnitt 30 – 60 Minuten. Es gibt aber auch Babys, die übermäßig und über deutlich längere Zeiträume weinen, schreien und geradezu untröstlich sind. In Fachkreisen unterscheidet man normales von übermäßigem Schreiverhalten unter anderem anhand der sogenannten „3er-Regel“. 

Folgende Faktoren zeichnen hier exzessives Schreiverhalten aus:

  • Schreien an mindestens 3 Tagen pro Woche
  • Über 3 Stunden täglich
  • Über länger als 3 Wochen anhaltend

Unabhängig von diesen Kriterien ist jedoch die Einschätzung der Eltern maßgeblich. Empfingen Sie das Verhalten als problematisch und belastend, sollte umgehend Hilfe in Anspruch genommen werden.

Dieser Test ersetzt nicht den Arztbesuch! Bitte besprechen Sie Ihren Verdacht mit Ihrem Arzt!